Mittelgeber : VW-Stiftung
Forschungsbericht : 1994-1996
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Seit Inbetriebnahme des PET-Scanners Anfang 1994 wurden innerhalb der ersten 18 Monate des Probebetriebs (vor Inbetriebnahme des Zyklotrons) über 350 F-18-FDG-PET-Ganzkörper-Untersuchungen an über 300 Patienten durchgeführt. Auf der einen Seite wurden als Schwerpunkte Schilddrüsenkarzinome, maligen Lymphome, Melanome und Mammakarzinome untersucht, auf der anderen Seite ein breites Spektrum verschiedener Tumoren. Es zeichnet sich ab, (i) daß die moderne Ganzkörper-PET-Technologie bei vielen Tumoren ein kostengünstiges Staging in einem einzigen Untersuchungsgang ermöglicht, ggf. ergänzt durch gezielte MR- und CT-Untersuchungen, und (ii) daß nicht nur bei Hirn-Tumoren, wie aus der Literatur bekannt, sondern auch z.B. beim Schilddrüsenkarzinom und beim Neuroblastom ein Tumor-Grading möglich ist. Für das Schilddrüsenkarzinom wurde unsererseits hierbei eine sog. Flip-flop-Phänomen beschrieben als überwiegendes Entweder/Oder zwischen Jod- und FDG-Speicherung.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96